Am 25.09.2005 fanden die diesjährigen Gau-Mannschaftsmeisterschaften weiblich in der Martin-Niemöller-Halle in Wiesbaden statt.
Am Vormittag turnten in der Mannschaft I Daniela Immerheiser, Jule Glock, Annika Kitzmann, Christina Freimuth und Franziska Tonhauser den Wettkampf A4-A9 jahrgangsoffen. Die Mannschaft II mit Mara Kremer, Marta Klerici, Mona Hofmann, Hannah Ehrhard tunten im Wettkampf A6-A9 Jahrgang 1992 und älter.
Die Mädchen turnten trotz langer Ferienpausen und vielen krankheitsbedingten Ausfällen einen schönen Wettkampf und zeigten sehr gute Leistungen, in zum Teil ganz neu erlernten Übungen.
Doch vor dem Beginn des Vierkampfes gab es große Aufregung, denn beim Einturnen war der Stufenbarren kaputt gegangen. Aus diesem Grund wurde zum ersten Mal ein Mannschaftswettkampf als Dreikampf durchgeführt.

Am Wochenende standen unter anderem die 40. Auflage des Mainzer Volkslaufs sowie der Bensheimer Halbmarathon auf dem Laufkalender der Lauftreffler.
Am Samstag, den 24. September, bot der 40. Mainzer Volkslauf u.a. 20 und 11 km als Laufstrecken durch den Mombacher Wald an. Für die TGW lief Heinz Steinmetz über die 20km sehr gute 1:32:49 std. Damit kam er auf Platz 7 in der LLM40 (Wertung der Altersklassen in 10-Jahres-Schritten) und Platz 17 von 171 Startern der Gesamtwertung. Auf der 11km-Strecke schaffte Achim Heuer mit 46:42 min Platz 9 in der Gesamtwertung und Platz 4 in der LM40. Heike Charissé überquerte nach 58:45 min die Ziellinie und kam damit auf Platz 6 der LW40. Insgesamt erreichten über die 11km 184 Läuferinnen und Läufer das Ziel. Der Start der Läufe war am frühen Nachmittag, und das Wetter meinte es sehr gut mit den Teilnehmern.

Martin auf dem Weg zum Baumarkt ;-)Martina in BensheimEbenfalls gute Bedingungen herrschten am Sonntag, den 25. September an der Bergstraße. Beim Bensheimer Halbmarathon lief Martin Roos (für den FSV startend) in tollen 1:25:38 std die 21,1km-Distanz! In seiner Altersklasse M40 (5-Jahres-Schritt-Wertung) kam er auf den 2. Platz, in der Gesamtwertung Männer und Frauen auf Platz 13 von 467 Starterinnen und Startern. Am 10km-Lauf nahm für die TGW Martina Roos teil, die mit ihrer Zeit von 49:28 min deutlich unter der 50-Minuten-Marke blieb und außerdem ihre persönliche Bestzeit erheblich verbesserte!. Lohn der Anstrengung war für sie als 10. der Frauen Platz 3 in der AK W40. Hier waren insgesamt 186 Frauen und Männer am Start. Die Ergebnisse können sich sicherlich sehen lassen und geben vielleicht auch Anreiz, selbst mal an einem Wettkampf teilzunehmen.

TG Winkel - TV Elz 2:3
Knappe Niederlage am 1. Spieltag

Am ersten Spieltag der Saison 2005/2006 mussten die Winkler Damen in Elz antreten.

Im ersten Satz merkte man der Winkler Mannschaft an, dass sie in der Vorbereitungsphase noch kein komplettes Mannschaftstraining absolvieren konnte. Einige Spielerinnen wussten zu Beginn noch nicht so recht, wo sie denn eigentlich stehen bzw. hinlaufen mussten. Dazu kam die niedrige Halle, die anfänglich mehrmals den Spielfluss der Winkler Damen unterbrach, da der Ball öfters an die Decke gespielt wurde. Dieser Satz ging daher auch deutlich mit 25:13 an die Elzer Damen.
Im 2. und 3. Satz ein völlig anderes Bild.
Die Laufwege waren wieder jedem klar, die Hallenhöhe hatte man ausgemessen und endlich konnte die Winkler Mannschaft ihr gutes Angriffspiel zeigen. Beide Sätze konnten mit 25:21 und 25:18 gewonnen werden. Doch die Elzer Damen wollten sich nicht mit einer Niederlage abfinden.

Im vierten Satz waren die Winkler Damen nicht in der Lage, die harten und platzierten Angaben zu entschärfen. Man lag zu Beginn mit 0:7 im Rückstand, den man auch nicht mehr aufholen konnten. Der vierte Satz ging mit 25:16 an Elz.
Nun musste der 5. Satz die Entscheidung bringen. Und wieder waren es die Angeben, die die Niederlage der Winkler Damen einläutete. Wieder lag man zu Beginn mit 0:5 hinten. Doch jetzt wurde der Kampfgeist geweckt. Winkel fand zurück zum Spiel und kämpfte sich Punkt für Punkt heran. Beim Stand von 14:14 stand das Spiel auf Messers schneide. Und dann, ging es doch ganz schnell. Ein leichter Fehler in der Annahme, ein guter Angriff der Elzer und man hatte den Satz mit 14:16 und somit das Spiel verloren.
Ám nächsten Spieltag, den 08.10.05, in Bleidenstadt wollen die Winkler Damen an die guten Leistungen des zweiten und dritten Satzes anknüpfen und mit ein wenig mehr Glück einen Sieg einfahren.

 

 

Am Sonntag, den 25. September trafen sich die älteren Turnerinnen und Turner des Turngaues Süd-Nassau zu ihrem alljährlichen Saisonabschluß. Heuer war die Turngemeinde Winkel Gastgeber.
Unter der Gesamtleitung von Hannelore Scherdtner wurde die vom bewährten Team der Turngemeinde Winkel vorbereitete Veranstaltung reibungslos und zügig durchgeführt: Birgit Luckmann, Michael Freimuth und Mathias Schneider bereiteten die Leichtathletikdisziplinen vor, Heike Zimmer managte die Turner. Die Bewirtung der Gäste wurde von Werner Freimuth, Claus Marx, Susanne Schäfer und Karin Brudy übernommen. Nicht weniger als 20 Wettkampfrichter und -helfer waren für die Erfassung der Ergebnisse der 32 angetretenen TeilnehmerInnen zuständig.
Der Wettkampf wurde als Wahlvierkampf ausgetragen, wobei die Teilnehmer sich ihre 4 Paradedisziplinen aus den Bereichen Leichtathletik, Gerätturnen, Gymnastik und Minitrampolin aussuchen konnten, um möglichst viele Punkte zu erreichen.
Punktbeste wurden Jörg Eisele (28,50 Punkte) und Anita Freimuth (20,85 Punkte) beide von der Turngemeinde Winkel.

Da das Wettkampfbüro unter der Leitung von Thomas Richter sehr schnell die Auswertungen zur Verfügung stellte, konnte sofort die Siegerehrung durchgeführt werden. Wie bei der TGW üblich, wurden die Teilnehmer mit einem Glas Wein bedacht.
Im Anschluß an die Siegerehrung wurden Liederhefte verteilt und die Turnerinnen und Turner sangen zur Arkordeonbegleitung von Kurt Immerheiser noch bis in die Abendstunden hinein stimmungsvolle Volkslieder. Auch viele ältere Vereinsmitglieder, die nicht mehr selbst aktiv an den Wettkämpfen teilnehmen konnten, waren der Einladung des Vereines gefolgt und ließen bei herrlichen Spätsommerwetter und Kaffe, Kuchen und deftigen Speisen den Nachmittag ausklingen.

Hiervon gibt es auch eine Bildergalerie

Treffen der Turnerinnen und Turner ab 30 Jahren am 25. September 2005 in Winkel


WK 1: Wahlwettkampf
Turner, 30 - 34 Jahre

1. Jörg Eisele (Jg. 1971)
Turngemeinde Winkel 1846 e.V.
28,500

WK 2: Wahlwettkampf
Turner, 35 - 39 Jahre

1. Uwe Brecher (Jg. 1966)
Turngemeinde Winkel 1846 e.V.
24,000
2. Renato van Nieuwkerk (Jg. 1969)
Turngemeinde Winkel 1846 e.V.
9,250

WK 3: Wahlwettkampf
Turner, 40 - 44 Jahre

1. Volker Bechtold (Jg. 1964)
Turngemeinde Winkel 1846 e.V.
24,700

WK 4: Wahlwettkampf
Turner, 45 - 49 Jahre

1. Michael Freimuth (Jg. 1958)
Turngemeinde Winkel 1846 e.V.
15,950
2. Herbert Freimuth (Jg. 1956)
Turngemeinde Winkel 1846 e.V.
14,950

WK 6: Wahlwettkampf
Turner, 55 - 59 Jahre

1. Wilfried Eckerich (Jg. 1946)
Turngemeinde Winkel 1846 e.V.
17,700
2. Günter Geyersbach (Jg. 1949)
Turnverein Amöneburg 1887 e.V.
17,200
3. Erwin Justus (Jg. 1950)
Turngemeinde Winkel 1846 e.V.
14,150
4. Rene Reindl (Jg. 1948)
Turnverein Amöneburg 1887 e.V.
13,600

WK 7: Wahlwettkampf
Turner, 60 - 64 Jahre

1. Burkhard Laimer (Jg. 1942)
Turnerbund Wiesbaden J.P.
18,450
2. Dieter Gethöffer (Jg. 1944)
Turnverein Amöneburg 1887 e.V.
6,750

WK 8: Wahlwettkampf
Turner, 65 - 69 Jahre

1. Willi Bönnhoff (Jg. 1938)
Turngemeinde Winkel 1846 e.V.
15,050
2. Werner Korn (Jg. 1938)
Turngesellschaft Erbach 1888 e.V.
13,600
3. Konrad Schnurr (Jg. 1936)
TuS Rambach
10,150
4. Bernhard Esser (Jg. 1939)
Turnverein Amöneburg 1887 e.V.
8,350
5. Josef Randelshofer (Jg. 1938)
Turn- und Sportgemeinschaft 1846 Mainz-Kastel e.V.
7,750
6. Hans-Jürgen Otter (Jg. 1936)
Turnverein Amöneburg 1887 e.V.
6,650

WK 9: Wahlwettkampf
Turner, 70 - 74 Jahre

1. Günter Schollmeyer (Jg. 1932)
ESV - Mainz
14,350
2. Paul Bär (Jg. 1931)
Turngesellschaft Erbach 1888 e.V.
13,600
3. Günther Martin (Jg. 1935)
Turngemeinde Winkel 1846 e.V.
11,300

WK 10: Wahlwettkampf
Turner, 75 Jahre und älter

1. Kanisius Wegner (Jg. 1929)
Turn- und Sportverein Wiesbaden-Dotzheim e.V.
15,000
2. Werner Reitz (Jg. 1930)
Turn- und Sportverein Wiesbaden-Dotzheim e.V.
13,900
3. Reiner Faubel (Jg. 1930)
Turnverein 1877 Kostheim e.V.
8,000

WK 12: Wahlwettkampf
Turnerinnen, 35 - 39 Jahre

1. Cuanita Krieger (Jg. 1970)
Turnverein 1908 Oberwalluf e.V.
18,150

WK 13: Wahlwettkampf
Turnerinnen, 40 - 44 Jahre

1. Anita Freimuth (Jg. 1961)
Turngemeinde Winkel 1846 e.V.
20,850
2. Elfriede Martin (Jg. 1965)
Turngemeinde Winkel 1846 e.V.
15,200

WK 15: Wahlwettkampf
Turnerinnen, 50 - 54 Jahre

1. Lilo Lindemann (Jg. 1951)
Turnerbund Wiesbaden J.P.
17,600

WK 16: Wahlwettkampf
Turnerinnen, 55 - 59 Jahre

1. Regina Reindl (Jg. 1949)
Turnverein Amöneburg 1887 e.V.
12,100
1. Claudia Witt (Jg. 1950)
Turngemeinde Winkel 1846 e.V.
12,100

WK 17: Wahlwettkampf
Turnerinnen, 60 - 64 Jahre

1. Ilse Schnurr (Jg. 1941)
TuS Rambach
9,150

WK 18: Wahlwettkampf
Turnerinnen, 65 - 69 Jahre

1. Edeltraud Meurer (Jg. 1937)
Turngemeinde Winkel 1846 e.V.
8,650

Wettkampfauswertung © Jörg Vogler und Thomas Richter, 1996-2005

10.000 begeisterte Zuschauer
gab es natürlich nicht in der Winkeler Allendorf-Halle am Samstagnachmittag zum Saisonauftakt der Herrenmannschaft.
Aber die Kinderveranstaltung im Umfeld sorgte zwischenzeitlich für mehr Zuschauer als an normalen Heimspieltagen.
TG Schwalbach und VC Hofheim hießen die ersten beiden Gegner und schwer sollte es werden.
Wachte man gegen Schwalbach in den ersten beiden Sätzen jeweils erst bei 0 : 7 und 2 : 11 auf und konnte den ersten Satz gewinnen, den zweiten nicht, leisteten sich die Herren im vierten Satz eine hohe Eigenfehlerquote und gab diesen Satz zum 2 : 2 Ausgleich ab.
Im entscheidenden 5. Satz fand die Mannschaft gar nicht zu sich und verlor das Spiel mit 2: 3 Sätzen nach 2 Stunden hartem Spiel.
Nicht den Hauch einer Chance hatten die Herren im Spiel gegen Hofheim. &dbquo;Jung, groß und auf dem Weg in höhere Regionen“ kennzeichnet diese Mannschaft, die wohl die Bezirksklasse nur als Zwischenstation ansehen dürfte.
0 : 3 und mehr soll dazu nicht gesagt werden.
Es gibt noch viel zu tun für die nächsten Spiele also packen wir es an.

…..und übrigens: wir suchen immer noch Mitspieler.

 

Die 34. Stadtmeisterschaften wurden in diesem Jahr von der Turngemeinde Mittelheim ausgerichtet. Der Wettkampftag begann früh morgens mit den Jugendlichen und Aktiven der 4 Ortsvereinen und alle interessierten Bürgern der Stadt Oestrich-Winkel. Mit Spaß und Elan starteten alle und kämpften die begehrten Titel der Stadtmeister/innen aus. Nach dem Dreikampf folgten die Mittel- und Langstrecken und der Hochsprung.

Diesen Wettkampf gerade beendet kamen schon die Schüler und Schülerinnen zu ihren Wettkämpfen. Alle Altersklassen absolvierten einen Dreikampf. Auch die Kleinsten versuchten sich an Weitsprung, Ballwerfen und 50m-Lauf! Für alle Kinder gab es eine Urkunde und ein schönes Präsent. Dieses Jahr hatten sich die Mittelheimer Organisatoren eine schöne kleine Taschenlampe ausgesucht, die man auch an einen Schlüsselbund machen kann. Alle Kinder freuten sich besonders über die tollen Sachen. Nach den Dreikämpfen folgten die 800m-Läufe, die Pendelstaffeln, die Familienstaffeln und die Staffeln der Ortsvereine gegeneinander.

Nach einem langen Tag gingen die Kinder mit glücklichen und strahlenden Gesichtern nach Hause! Das ist es, was allen Mut macht, diese Veranstaltung wieder zu organisieren!

Am Sonntag, den 18. August fanden bei guten Laufbedingungen auf dem Sportplatz in Winkel die Stadtmeisterschaften in der Leichtathletik statt. Durchführung und Organisation lagen in diesem Jahr bei der TG Mittelheim. Auf den "Lang“-Strecken waren sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern Lauftreffler der TGW vorn:

Über 2.000m gewann Heike Charissé in 9:05 min vor Martina Roos (9:22 min), bei den Männern lief nach 3.000m Achim Heuer in 11:12 min vor Martin Roos (11:16 min) als Erster über die Ziellinie.
Ebenfalls gute Bedingungen hatte Christel Schredelseker, die beim 29. Hugenottenlauf in Neu-Isenburg die Halbmarathon-Strecke absolvierte. In der tollen Zeit von 1:50:57 std. belegte sie Platz 3 in der W55. Damit kam sie als 67. von ca 300 Frauen ins Ziel; insgesamt waren hier mehr als 1.170 Läuferinnen und Läufer am Start! 

 

 

Unsere Lauffreundin Martina Sch. war in Wiesbaden dabei und schildert nachfolgend ihre Eindrücke und Erfahrungen:
Der 25-Stundenlauf wurde von der Wiesbadener Sportförderung (Wispo) anlässlich deren 25-jährigem Bestehen ausgetragen. Mit im Boot war der Wiebadener Kurier mit ausführlichen Beiträgen in den letzten Wochen und auch danach. Weiterhin hatte sich der WK zum Sponsoring von insgesamt 7 Teams (idealerweise bestehend aus 10 Laufverrückten)
entschlossen. Für diese Teams konnte man sich vor Wochen anmelden, da gab es Anfänger, erfahrene Läufer, 50 plus und Leute, die noch nie gelaufen sind zur Auswahl. Da haben Karin Stamer (Team 50 plus) und ich (Team erfahrene Läufer, später die "Stadt-Schleicher") uns seinerzeit beworben. Bis zum Ultimo haben wir uns mit unseren Teams immer mal wieder getroffen. Es gab auch einige Ausfälle, so das wieder Nachrücker gesucht werden mussten. Am Ende hatte dann jedes Team sich und seine Taktik gefunden, mit der das Läuferfeld aufgemischt werden sollte.

Bei den Stadt-Schleichern lief es dann am Samstag so gut, wir konnten uns bereits bei der Zeitauswertung um 12 Uhr über einen Rang 8 freuen. So spätestens da war unser Ehrgeiz richtig geweckt. Von da an mussten richtig Runden geschrubbt werden. Wir haben sogar nochmal unseren aufgestellten Zeitplan umgestellt, als wir bemerkt haben, wenn jeder abwechselnd nur eine Runde (925 m) läuft, sind wir noch schneller. Obwohl es insgesamt sehr anstrengend war, hat man bei dem ganzen Beifall und Anfeuerung gedacht, man könnte fliegen.
Die Nacht war wirklich hart, zumal es gerade bei meiner Stundenschicht (mit meinem Partner Stefan) einen heftigen Gewitterregen gab. Aber das Gruppenerlebnis ist sowas von Klasse gewesen, da vergisst du alles, sogar schmerzende Beine. Und als wir dann noch auf dem Monitor der Rennleitung gesehen haben, dass wir uns in der Nacht auf Platz 6 vorgeschoben haben, war das Team nicht mehr zu halten. Keine Müdigkeit mehr, kein Jammern über Stechen im Knie oder harte Waden, geheult wird später!! Sonntag morgens um 10 Uhr, als dann wirklich jeder fast auf dem Zahnfleisch ging hat unser lieber Sponsor (der wollte uns leiden sehen) noch mal ein Extra-Rundengeld ausgesetzt, so das wir dann immer nochmal das Allerallerletzte rausholen mussten. Da sind wir aber knapp vorbeigeschrammt, das Extrageld hat sich die Gruppe von der Polizei (die Flotten Grünen) geholt, mit der wir uns übrigens fast über den gesamten 25-Stundenlauf immer wieder auf der Plätzen zwischen 6 bis 8 abgewechselt haben.
Übrigens ist auch Erich Meurer noch mit von der Partie gewesen. Das war auch so ein dolles Ding. Stefan Klein und Volker Meurer sind mit ihrer Firma (Federal Mogul) als Mogul-runners unterwegs gewesen. Ein Läufer aus diesem Team hat sich gleich bei seiner ersten Runde derart verletzt, dass er nicht weitermachen konnte. Und da hat der Volker seinen Papa angerufen und der hat sofort seine Tasche gepackt. So hat er denn auch ab etwa 14 Uhr seine Runden im Kurpark gedreht. Verrückt, oder ? Die Welt ist doch ein Dorf unter Läufern.
Als das Schlusssignal ertönt war, war dann endgültig jeder nur noch kaputt und wollte nach Hause. Man ließ noch eine zum Glück sehr kurze Siegerehrung im strömenden Regen über sich ergehen, dann war endgültig Schicht im Schacht.
Zumindest die Stadt-Schleicher haben aber schon wieder rundgemailt und planen neue gemeinsame Aktivitäten!
Der Tag danach hat wohl allen Teilnehmern einen irgendwie Cowboymäßigen Gang beschert, aber es war absolut Superklasse, dabei gewesen zu sein.
Zum Schluss noch die Platzierungen:
Platz 6 für die Stadt-Schleicher mit 350 gelaufenen Runden
Platz 8 für die Mogul-runners mit 341 gelaufenen Runden
Platz 20 für das Team 50 plus mit 299 gelaufenen Runden

 


War das genug Information???
Bis Donnerstag beim Laufen
Martina

Am Samstag den 10 September fiel um 10.00 Uhr der Startschuss für den Wispo-25-Stundenlauf im Kurpark der Landeshauptstadt. Dabei gingen 45 Teams mit maximal je 10 Läuferinnen und Läufern an den Start. Mit dabei waren in verschiedenen Mannschaften auch Martina Schmid, Karin Stamer und Erich Meurer (der in letzter Minute einspringen musste) vom Lauftreff der TGW.
Trotz teils regnerischem Wetter legten die Teilnehmer enorme Strecken zurück und hatten dabei auch noch durchaus ihren Spaß, wie man aus verschiedenen Berichten entnehmen kann. Am Sonntag um 11.00 Uhr war es dann für die "Kurpark-Läufer" geschafft und das Ziel erreicht.
Just zu diesem Zeitpunkt fiel für die Walker und Nordic-Walker, die am 4. HSK-Stadtlauf teilnahmen vor der W.-Fresenius-Klinik in der Aukamm-Allee der Startschuss – und der große Regen begann. Sowohl bei den Walkern als auch bei den kurz darauf startenden Läufern war der Lauftreff mit mehr als 15 Teilnehmern vertreten, die sich auf die ca 8 km lange Stecke zu den Dr. H.-Schmidt-Kliniken in der Ludwig-Erhard-Straße machten.
Ohne Zeitdruck oder Zeitmessung konnte man Walk und Lauf genießen, im Kurpark die 25-Stunden-Läufer begrüßen bzw. von diesen begrüßt werden, bevor es weiter Richtung Ziel ging. Auch bei diesem Lauf ging es um einen guten Zweck, und da durfte und konnte der Regen einem nichts anhaben! Möglicherweise hat das Wetter zwar Einige von einer Teilnahme abgehalten, aber insgesamt waren beide Veranstaltungen gelungen und haben Spaß gemacht.
Und ganz "nebenbei" noch ein sozusagen ernsthaftes Ergebnis: Gelegenheits-Lauftreffler Martin Roos lief beim 26. Landskronlauf des TV Oppenheim über 10 km am Sonntag nach 38:35 min über die Ziellinie. Damit gewann er nicht nur seine Altersklasse M40, sondern belegte im Gesamtklassement einen hervorragenden 5. Platz!

Über 6.000 Athleten aus 91 Nationen nahmen an den 16. Leichtathletik-Weltmeisterschaften der Senioren teil, die vom 22. August bis 3. September in San Sebastian/Spanien ausgetragen wurden.
Der Deutsche Vizemeister Jan Luckmann von der TG Winkel ging in der Altersklasse M 40 im Werfer-Fünfkampf an den Start und hatte es hier mit so gewichtigen Athleten wie den britischen 60m-Hammerwerfer Steve Whyte und dem australischen 19m-Kugelstoßer Stuart Gyngell zu tun.
Während der Brite mit dem neuen Weltrekord von 4.176 Punkten und der Australier mit 3.650 Punkten den Sieg unter sich ausmachten, konnte sich der Deutsche Meister Michael Albert mit 3.364 Punkten den 3. Platz sichern.
Der 40jährige Winkeler erreichte in dem starken Starterfeld von 14 Teilnehmern mit 38,24 m im Hammerwerfen, 11,93 m im Kugelstoßen, 32,89 im Diskus- bzw. 50,84 m im Speerwurf sowie 13,45 m im Gewichtwerfen insgesamt 3.091 Punkte und den 6. Platz.

Am vergangenen Wochenende standen auf dem Laufkalender unter anderem der 1. City-Marathon in Wetzlar (Samstag, 3.9.) sowie der 38. Binger Stadtlauf (Sonntag, 4.9.). Martina Roos hatte sich für den Samstag und die Halbmarathon-Strecke in Wetzlar entschieden. Unter 106 Läuferinnen belegte sie hierbei in sehr guten 1:56:02 std. den 21. Gesamtplatz und Platz 2 in der Altersklasse W40. Damit bleibt eine weitere Lauftrefflerin unter der 2-Stunden-Marke auf der Halbmarathon-Distanz! Begleitet wurde sie dabei von ihrem Mann Martin, der für den FSV Winkel startete und mit ihr nach 1:56:04 std. die Ziellinie passierte. Bei den Männern erreichten 252 Teilnehmer das Ziel.

Christel Schredelseker vom Lauftreff der TGW ging am Sonntag in Bingen über 10 km an den Start. Insgesamt drei große Runden waren zu absolvieren, und Christel gewann ihre Altersklasse in 51:09 min. Damit belegte sie unter 70 Läuferinnen Platz 19 und ließ viele der 244 männlichen Läufer hinter sich. Übrigens: Mit ihrer Zeit war sie eine Sekunde schneller als im Vorjahr!